Die Berufs- und Weiterbildungsmesse 2024 in Basel, die vom 13. bis 17. November in der Messe Basel stattfand, bot auch in diesem Jahr eine vielfältige Plattform für junge Talente und BerufseinsteigerInnen. Die Basler Bankenvereinigung (BBVg) war erneut mit einem interaktiven Stand vertreten und informierte die BesucherInnen umfassend über die Karrieremöglichkeiten im Bankwesen der Region.

Der Stand der BBVg  ermöglichte den BesucherInnen, ein praxisnahes Bild der Bankberufe zu gewinnen. Neben der klassischen kaufmännischen Lehre (KV) wurden alternative Ausbildungswege präsentiert, darunter das praxisorientierte BEM-Praktikum sowie die Lehren in Informatik und Mediamatik, die junge Menschen auf die modernen Herausforderungen im Finanz- und Technologiebereich vorbereiten. Berufsexperten und Auszubildende standen am Stand bereit, um wertvolle Einblicke in den Arbeitsalltag zu geben und Fragen zu den vielfältigen Einstiegsmöglichkeiten zu beantworten.

Ein besonderes Highlight war auch dieses Jahr die Gelddruckmaschine der BBVg, die eigens für die Messe aufgebaut wurde. BesucherInnen hatten die Möglichkeit, ihr persönliches Spielgeld mit eigenem Namen und dem Logo der BBVg zu drucken und als originelles Andenken mit nach Hause zu nehmen. Diese kreative Aktion sollte spielerisch das Interesse für Finanzthemen wecken und verdeutlichen, dass die Arbeit im Bankwesen mehr als nur Zahlen und Daten umfasst – sie bot Raum für individuelle Gestaltung und Kreativität.

Mit ihrem Auftritt auf der Berufs- und Weiterbildungsmesse 2024 verfolgte die Basler Bankenvereinigung das Ziel, der nächsten Generation die vielseitigen Karriere- und Entwicklungschancen im Bankensektor näherzubringen. Die BBVg ist überzeugt, dass gut ausgebildete Fachkräfte für eine erfolgreiche Zukunft der Bankenbranche in der Region unverzichtbar sind und investierte daher gezielt in die Förderung des Nachwuchses. Die Teilnahme an der Messe bot eine wertvolle Gelegenheit, das Interesse und die Begeisterung für die Finanzbranche bei jungen Menschen zu wecken und ihnen die Türen zu einer spannenden beruflichen Laufbahn zu öffnen.

Gestern fand das diesjährig zweite Bankenforum zum Thema «Bankenberuf im Wandel - wie bleiben wir arbeitsmarktfähig?» statt.

Als Gastgeber machte Lukas Stückelberger, Standortleiter Basel bei J. Safra Sarasin und Vizepräsident der BBVg, den Anfang. Ganz im Sinne von «Keine Veranstaltung ohne KI» holte er sich dabei von QuantumBasel-KI «Paula», eingekleidet im holografischen BBVg-T-Shirt, tatkräftige Unterstützung.

Die Thematik des Abends wurde anschliessend in drei hochspannenden Inputreferaten aufgegriffen. Balz Stückelberger, Geschäftsführer der Arbeitgeber Banken, und Michael von Felten, Präsident des Schweizerischer Bankpersonalverband SBPV, beleuchteten mithilfe von Studien, Statistiken und persönlichen Anekdoten das Thema Arbeitsmarktfähigkeit im Banking aus dem Blickwinkel der Sozialpartner. Aber auch die Perspektive der Bank durfte nicht fehlen. Martina Eleonore Manta veranschaulichte an Ihrer Rolle als People Leaderin, wie bei der BLKB tagtäglich das Thema Arbeitsmarktfähigkeit durch die Zusammenarbeit von Führungspersonal und Mitarbeitenden vorangetrieben wird.

Bevor die Teilnehmenden von BBVg-Präsident Bernhard B. Fischer zum Apéro entlassen wurden, gab es noch eine rege Diskussionsrunde mit den InputreferentInnen und dem Publikum. Das Fazit des Abends: die Schweizer Bankenbranche ist bei dieser Thematik im internationalen Vergleich bestens aufgestellt!

Hier geht’s zum Bericht von Prime News.

Am 25. Oktober führten die Basler Banken wiederum den Anlass für Absolvierende "Banking-in-Basel" durch. Bei diesem Anlass erhalten Studierende und Absolvierende einen direkten und praxisnahen Einblick ins Banking - und selbstverständlich werden ihnen auch Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten aufgezeigt. An den fünf Workshops, die von UBS, Credit Suisse, der Basler Kantonalbank der Bank CIC und der Julius Bär angeboten wurden, nahmen über 60 Studierende teil. Die grosse Mehrheit der Teilnehmenden studiert im Bachelor Wirtschaft oder ein wirtschaftsnahes Fach an der Universität Basel oder der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Am 24. Juni war der Basler Epidemiologe und Public Health Experte Prof. Dr. Marcel Tanner zu Gast im Basler Bankentalk. Er sprach über die Pandemie, die aktuellen Öffnungsschritte und die Folgen für die Basler Banken und ihre Mitarbeitenden.

Zum Talk ist ein Artikel bei PrimeNews erschienen – lesen Sie den vollständigen Artikel hier.

 

 

In den ersten drei Wochen des Bundesprogrammes haben die Basler Banken den regionalen Unternehmen rund 7700 COVID-19-Kredite bewilligt. Die Summe der bewilligten COVID-19-Kredite beläuft sich auf 750 Millionen Franken. Insgesamt stellen die Basler Banken nach einem anfangs sehr hohen Bedarf nun eine kontinuierliche Abnahme der Nachfrage nach COVID-19-Krediten fest.

Seit dem 26. März 2020 können Unternehmen in der Schweiz via Unterstützungsprogramm des Bundes Kreditgesuche für verbürgte COVID-19-Kredite bei den Banken einreichen. Bis zum vergangenen Freitag haben die Basler Banken den Unternehmen der Region 7700 COVID-19-Kredite im Rahmen der Gesamtsumme von 750 Millionen Franken bewilligt.

Gleich nach Lancierung des Programmes war die Nachfrage nach den Krediten aus der regionalen Wirtschaft besonders hoch. «Die Basler Banken haben deshalb ihre Kreditabteilungen aufgestockt und über die Wochenenden durchgearbeitet. Mittlerweile haben die Anträge kontinuierlich abgenommen», so John Häfelfinger, Präsident der Basler Bankenvereinigung.

Der Liquiditätsbedarf ist vor allem bei den kleinen und mittleren Unternehmen dringend. Grössere Unternehmen verfügen oft über Liquiditätsreserven für längere Perioden. Die Unternehmen erhalten mit den COVID-19-Krediten rasch und unbürokratisch wertvolle Liquidität, um ihre laufenden Kosten zu decken, die trotz Krise und Umsatzeinbussen anfallen.

 

Berechnung der Zahlen

Berücksichtigt für die Berechnung der aufgeführten Zahlen wurden alle COVID-19 Kredite – also jene bis 500’000 Schweizer Franken, die im Zeitraum zwischen dem 26. März und dem 17. April 2020 in der Region Nordwestschweiz (Kanton Basel-Stadt, Kanton Basel-Landschaft, Schwarzbubenland und Fricktal) von folgenden Banken und der Postfinance bewilligt wurden: Basler Kantonalbank, BLKB, UBS Switzerland AG, Credit Suisse (Schweiz) AG, Migros Bank AG, Bank CIC (Schweiz) AG und Raiffeisenbanken.

 

Volunteering Day der Basler Bankenvereinigung
Wann: Donnerstag, 29. August 2019
Zeit: 9.00 bis ca. 16.30 Uhr
Wo: Tierheim beider Basel, Birsfelderstrasse 45, 4020 Basel

Die BLKB unterstützt Baselbieter Bauern bei der Kirschenernte

Am Samstag, 23. Juni 2018 halfen Mitarbeitende der Basellandschaftlichen Kantonalbank bei diversen Bauern im Baselbiet bei der Kirschenernte. Dank der Unterstützung der Kinder von den Mitarbeitenden konnte am späten Nachmittag auf eine ertragreiche Ernte zurückgeblickt werden.

Schmieröl der regionalen Wirtschaft. Banken beschäftigen in der Region über 6000 Angestellte.

Die Banken spielen im Wirtschaftsgefüge eine eminent wichtige Rolle. Auch in der regionalen Ökonomie. Sie sind quasi das Schmieröl im Wirtschaftsmotor. Sie vermitteln Kredite für Expansionen. Sie gewähren Hypothekarkredite und bringen damit die Bauwirtschaft zum Funktionieren. Sie ermöglichen Jungunternehmen den Start und die Weiterentwicklung. Sie nehmen überschüssiges Geld der Unternehmen, vermitteln es weiter oder legen es sinnvoll an. Eine enorm wichtige Funktion spielen die Basler Banken im Anlagegeschäft. Sie bieten eine breite Palette von Finanzdienstleistungen an – vom Retail Banking über das Private Banking hin zu Asset Management-Dienstleistungen oder Family Offices.
Im Gefolge der Finanzkrise hat sich der Bankensektor verändert. Zur Erinnerung: 2008 begann mit einer noch nie dagewesenen Vertrauenskrise in den USA und endete in einer globalen Wirtschaftskrise. In der Schweiz beschliessen Bundesrat, Nationalbank und Bankenkommission ein umfassendes Massnahmenpaket zur Stabilisierung des Finanzsystems. Die UBS bekam damals vom Bund sechs Milliarden Franken zur Sanierung. Die Regulationsdichte und die gesetzlichen Auflagen sowie die Auflösung des Bankgeheimnisses stellten die Banken vor gewaltige und noch nie dagewesene Herausforderungen. Neue Strategien unter Einbezug der Fortschritte der Informationstechnologie mussten entwickelt werden.

Spürbare Erholung
Dies hatte Folgen für die Beschäftigung. Innerhalb von zehn Jahren nahm der inländische Personalbestand um rund 10 000 oder neun Prozent auf 100 000 Vollzeitbeschäftigte ab. Die Anzahl der Banken schrumpfte von 2008 bis 2016 um 20 Prozent auf 261 Institute. Der Aderlass in der Region Basel war ähnlich. Vor zehn Jahren zählte die Basler Bankenvereinigung (BBVg) 35 Mitglieder, aktuell sind es 27. Diese verteilen sich auf die beiden Halbkantone sowie auf Thierstein/Dorneck im Kanton Solothurn und auf das Fricktal im Kanton Aargau. In der Region sind aber noch einige Kleinstbanken wie die Bank Thaler oder die Filiale Basel der Commerzbank (Schweiz) tätig. Sie gehören der BBVg jedoch nicht an.
Ein Schwerpunkt der Basler Banken liegt nach wie vor bei der Vermögensverwaltung. Das heisst zum Beispiel in Zahlen: 2016 verwalteten die Basler Banken gemäss Erhebung der BBVg bei ihren Mitgliedern rund 120 Milliarden Franken Vermögen. Dies waren 14 Prozent weniger als zu Beginn der Finanzkrise, bedeutet aber seit 2012 wieder eine Zunahme von gut elf Prozent. Auch im letzten Jahr dürfte angesichts des prima Börsenjahres ein Plus resultiert haben. Die in der Region verwalteten ausländischen Privatvermögen hingegen haben zwischen 2012 und 2016 um gut 30 Prozent abgenommen. Dieser Rückgang ist allerdings nicht so problematisch, weil der Bankenplatz Basel heute wie auch in der Vergangenheit weniger stark von ausländischen Kunden abhängig ist und war.
Die Basler Banken stellen gemäss Angaben von Raphael Vannoni, Geschäftsführer der BBVg, bei ihren Mitgliedern seit fünf Jahren eine leicht steigende Kreditvergabe von 15 auf 15,7 Milliarden Franken fest. Von einer Kreditklemme, wie zuweilen behauptet wird, könne nicht die Rede sein. Hingegen stellen die Basler Banken eine sinkende Nachfrage nach Investitionskrediten fest, da Unternehmen entweder Investitionen hinauszögern oder aber mit Eigenkapital finanzieren, um keine Negativzinsen bezahlen zu müssen. Die Basler Grosskonzerne werden je nach Bedarf mit Krediten von Zürich bedient. Die Hypothekarkredite sind in den letzten fünf Jahren um 4,7 Prozent auf 366,6 Milliarden Franken gesunken.
Das Institut BAK Economics liefert Antworten auf die Frage, wie sich die Veränderungen personalmässig auf den Bankenplatz Basel ausgewirkt haben. Im Gefolge der Finanzkrise, der Reorganisation und Produktivitätsfort-schritte sowie der Sogwirkung aus Zürich wurde auch die Region Basel tangiert.

Strukturwandel noch im Gang
Der Rückgang um 529 Personen (Vollzeit) oder um acht Prozent zwischen 2008 und 2018 auf 6109 Personen liegt leicht unter dem nationalen Durchschnitt. Der Anteil der Bank-beschäftigten an der in den Kantonen Basel-Stadt und Baselland insgesamt Beschäftigten ist von 2,7 Prozent auf 2,2 Prozent zurückgegangen. Auch wenn der schwierige Strukturwandel im Bankensektor durch die Umwälzungen der Digitalisierung noch nicht abgeschlossen ist, kann festgestellt wer-den, dass der Tiefpunkt aus dem Jahr 2015 (5946 Arbeitsplätze) überwunden ist und der Trend seither leicht nach oben verläuft.
«Diese leicht positive Entwicklung wird sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen», sagt Michael Grass, Leiter Branchenanalysen bei BAK Economics. Die Banken können damit ihren Anteil an den Gesamtbeschäftigten in der Region bei 2,2 Prozent halten. Der Anteil an den gesamtschweizerisch beschäftigten Bankangestellten beträgt übrigens 6,1 Prozent.
Der Finanzplatz Basel, also die Finanzdienstleister und die Versicherungen zusammengezählt, beschäftigt 10 700 Personen, davon 8730 im Kanton Basel-Stadt. Zum Vergleich: Die ca. 600 Firmen der Life-Science-Branche bringen es auf 27 600 Arbeitsplätze.

Drei Milliarden Wertschöpfung
Der wichtigste quantitative Gradmesser für den Leistungsbeitrag der Branche an die regionale Wirtschaft ist die Wertschöpfung, also der Wert der innerhalb eines Jahres erstellten Dienst-leistungen (Produktionswert) abzüglich der Vorleistungen. Vor zehn Jahren kamen die beiden Basler Professoren Pascal Gantenbein und Rolf Weder in einer von der BBVg in Auftrag gegebenen Studie zur «Bedeutung des Bankenplatzes Basel» auf einen Wert von 3,94 Milliarden Franken. Für das vergangene Jahr schätzt die BBVg diesen Wert auf 3,15 Milliarden Franken.
Diesen wertmässigen Rückgang führt Michael Grass einerseits auf die Nachfrageschwäche im Umfeld der Finanz- und Wirtschaftskrise und andererseits auf Preisrückgänge zurück. Durch den gestiegenen Wettbewerbsdruck seien die Margen der Banken unter Druck geraten. Auch das seit Jahren andauernde Niedrigzins-umfeld wirke sich ungünstig auf die Margenentwicklung aus, meint Grass.
Der Anteil der Banken an der regionalen Gesamtwirtschaft hat in der vergangenen Dekade um rund einen Prozentpunkt auf 2,2 Prozent abgenommen. Neben der ungünstigen eigenen Entwicklung hängt dies jedoch auch mit der überaus starken Dynamik der Life Sciences zusammen. Punkto Wertschöpfung befindet sich Zürich mit Abstand an der Spitze vor Genf. Basel liegt nur leicht hinter dem Tessin zurück. Die Banken sind jedoch doppelt so produktiv wie der Durchschnitt der regionalen Wirtschaft. Dies hängt mit dem Abbau der Backoffice-Stellen in der Region zusammen, meint Raphael Vannoni. Denn insbesondere der Stellenabbau führte zu einer höheren Produktivität. BAK Economics weist auf die hohe Kapitalintensität und ein überdurchschnittliches Qualifikationsniveau der Mitarbeitenden hin. Auch im Schweizer Vergleich schneidet der Basler Bankensektor vorteilhaft ab – aber natürlich nicht so gut wie der Produktivitätsleader Life Sciences, der nicht nur eine hohe Kapitalintensität aufweist, sondern auch im globalen Innovationswettbewerb ganz vorn mit-spiele. Dies stärkt die Gewinnmargen und führe zu hoher Wertschöpfung pro Arbeitsstunde.

Gewichtige Steuerzahler
Nicht zu verachten sind die Ablieferungen der Banken an den Staat. Von der Basler Steuerbehörde sind keine Angaben erhältlich. Raphael Vannoni schätzt das Steuersubstrat der Banken in den beiden Halbkantonen Basel Stadt und Basel-Land auf jährlich zwischen 150 und 200 Millionen Franken. Dies würde zwischen 16,6 und 22,1 Prozent der Steuereinnahmen juristischer Personen entsprechen. Davon stammt der Grossteil – rund 130 Millionen Franken – aus der Gewinnablieferung und Verzinsung des Dotationskapitals der beiden Kantonal-banken. In die Rechnung einzubeziehen wären auch die Steuerzahlungen der im Banksektor tätigen Mitarbeitenden. «Der Bankenplatz Basel spielt für die Wirtschaft in der Nordwestschweiz auch heute eine zentrale Rolle. Diese spiegelt sich in der Wertschöpfung und der Schaffung von Arbeitsplätzen durch die Banken ebenso wie in der Vergabe von Krediten an Firmen und für Immobilienfinanzierungen und nicht zuletzt auch im Steuersubstrat», sagt Pascal Gantenbein, Professor für Finanzmanagement an der Wirtschafts-wissenschaftlichen Fakultät der Universität Basel.
Und ohne Banken würde das kulturelle Leben verarmen. Museen und Theater profitieren. Kultur- und Sport-anlässe könnten in der heutigen Form nicht mehr stattfinden. Soziale Institutionen sind dankbar für finanzielle Unterstützung. Alle diese Sponsoringbeträge belaufen sich auf jährlich rund zehn Millionen Franken. Seit Jahr-zehnten spricht überdies eine Vielzahl banknaher Stiftungen Beiträge für gemeinnützige Organisationen im Millionenbereich.

Der Finanzsektor ist weiterhin eine wichtige Stütze für die Schweizer Volkswirtschaft.

Der Finanzsektor ist weiterhin eine wichtige Stütze für die Schweizer Volkswirtschaft, wie eine Analyse von Polynomics zeigt. So betrug der Anteil des Finanzsektors an der gesamtschweizerischen Bruttowertschöpfung im Jahr 2016 rund 9,4 Prozent. Das heisst, dass fast jeder zehnte Franken vom Finanzsektor erwirtschaftet wird. 5,6 Prozent aller Beschäftigten arbeiten im Finanzsektor. Daraus lässt sich schliessen, dass die Finanzbranche pro Mitarbeitender fast doppelt so produktiv ist, wie der Durchschnitt. Zudem kommt die Polynomics-Studie zum Schluss, dass der Finanzsektor im Jahr 2016 für rund 14,5 Mrd. Franken Steuereinnahmen verantwortlich ist. Weitere Erkenntnisse zur Bedeutung des Finanzsektors finden sich in der Studie.